Kooperation und Einsatz verschiedenster Institutionen im Netzwerk...
Übergangsmanagent, das den Übergang zwischen Schule und Beruf erleichtern soll, muss möglichst früh in der schulischen Laufbahn beginnen.
Möglichst einige Zeit vor Erlangung des Abschlusses sollten Schüler in die Lage versetzt werden über Assemesment Center und ähnliche Instrumente über das eigene Können in Kenntnis gesetzt zu werden, bei Defiziten in essentiellen Bereichen könnten dann frühzeitig mit flankierenden Maßnahmen und Hilfen diese eventuell noch gelindert werden.
Ein frühzeitiger Einblick in Beruf und gessellschaftliches Erwerbsleben über verschiedene Praktika kann hier unterstützend wirken.
Besonders wichtig scheint mir, dass Jugendliche in einer realistischen Art und Weise Beratung erfahren über den eigenen Status Quo und die Möglichkeiten und Ansätze, die sich hieraus ergeben.
Zu diesem Zwecke muss Schule mit anderen Partnern kooperieren, um wirksame Unterstützung zu leisten, frühzeitig müssen Partner wie Kammern, Krankenkassen, die Bundesagentur für Arbeit, lokale Partner aus Wirtschaft, Handwerk und Industrie, aber auch Partner aus sozialen Trägern rekrutiert werden, die helfen können, dieser Problemstellung aus "ganzheitlicher" Sicht gerecht zu werden.
Förderung im Sinne von Übergangsmanagement ist also eher als geschnürtes Paket verschiedenster Maßnahmen zu betrachten, denn als Förderung, die an einem bestimmten problemgesteuerten Punkt einsetzt und schnell abgschlossen werden kann.
Einer Schlüsselrolle in der Beratung kommt sicherlich der Bundesagentur für Arbeit zu, die letzten Endes zumindest über die Finanzen eine Steuerungsrolle von Maßnahmen innehat.
Hier ist darauf zu achten, dass Förderung nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip gestaltet wird, sondern das individuell nach passenden Maßnahmen gesucht wird, die neben der Integration in den Arbeitsmarkt vor allen die Selbstkompetenz der Empfänger stärkt.
Dieser Erkenntnis tragen die in den letzten Jahren verstärkt gegründeten Komepetenzagenturen Rechnung.
Die Verwaltung hunderttausender Jugendlicher in nachgelagerten Schulformen halte ich für problematisch, sie wird den o.a. Erkenntnissen nicht gerecht, zeigt aber deutlich den Stand und die Hilflosigkeit, die in diesem Bereich offensichtlich bis heute vorherrscht.
Modernere Konzepte erhalten nur langsam Einzug und werden bisher, so mein Eindruck am Ende dieses Seminares, nur ausgewählten Jungendlichen zugänglich gemacht aufgrund mangelnder finanzieller und personneller Ausstattung.
Möglichst einige Zeit vor Erlangung des Abschlusses sollten Schüler in die Lage versetzt werden über Assemesment Center und ähnliche Instrumente über das eigene Können in Kenntnis gesetzt zu werden, bei Defiziten in essentiellen Bereichen könnten dann frühzeitig mit flankierenden Maßnahmen und Hilfen diese eventuell noch gelindert werden.
Ein frühzeitiger Einblick in Beruf und gessellschaftliches Erwerbsleben über verschiedene Praktika kann hier unterstützend wirken.
Besonders wichtig scheint mir, dass Jugendliche in einer realistischen Art und Weise Beratung erfahren über den eigenen Status Quo und die Möglichkeiten und Ansätze, die sich hieraus ergeben.
Zu diesem Zwecke muss Schule mit anderen Partnern kooperieren, um wirksame Unterstützung zu leisten, frühzeitig müssen Partner wie Kammern, Krankenkassen, die Bundesagentur für Arbeit, lokale Partner aus Wirtschaft, Handwerk und Industrie, aber auch Partner aus sozialen Trägern rekrutiert werden, die helfen können, dieser Problemstellung aus "ganzheitlicher" Sicht gerecht zu werden.
Förderung im Sinne von Übergangsmanagement ist also eher als geschnürtes Paket verschiedenster Maßnahmen zu betrachten, denn als Förderung, die an einem bestimmten problemgesteuerten Punkt einsetzt und schnell abgschlossen werden kann.
Einer Schlüsselrolle in der Beratung kommt sicherlich der Bundesagentur für Arbeit zu, die letzten Endes zumindest über die Finanzen eine Steuerungsrolle von Maßnahmen innehat.
Hier ist darauf zu achten, dass Förderung nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip gestaltet wird, sondern das individuell nach passenden Maßnahmen gesucht wird, die neben der Integration in den Arbeitsmarkt vor allen die Selbstkompetenz der Empfänger stärkt.
Dieser Erkenntnis tragen die in den letzten Jahren verstärkt gegründeten Komepetenzagenturen Rechnung.
Die Verwaltung hunderttausender Jugendlicher in nachgelagerten Schulformen halte ich für problematisch, sie wird den o.a. Erkenntnissen nicht gerecht, zeigt aber deutlich den Stand und die Hilflosigkeit, die in diesem Bereich offensichtlich bis heute vorherrscht.
Modernere Konzepte erhalten nur langsam Einzug und werden bisher, so mein Eindruck am Ende dieses Seminares, nur ausgewählten Jungendlichen zugänglich gemacht aufgrund mangelnder finanzieller und personneller Ausstattung.
Marco Böhss - 17. Jul, 06:41