Entwicklung von Arbeitsfähigkeit...
Bereits geklärt wurden die Fragen, wer Hilfe braucht, welche Möglichkeiten es gibt um den Übergang zu erleichtern, welche Probleme es dabei zu lösen gilt und wer in welchem System die Probleme lösen könnte.
Die wichtigsten Vorraussetzungen können mit Eckert zusammengefasst werden;
Der Besuch eines Bildungsangebots sollte immer darauf abzielen:
- einen Abschluss zu bieten, der berufliche Chancen öffnet,
- die Lern- und Entwicklungsprozesse zu individualisieren,
- explizit die Frage aufzunehmen und zu klären, wie es hinterher beruflich weiter gehen kann,
- neue Horizonte zu eröffnen (Erkundungen, Praktika, Ausbildungschancen) und
- soweit es sich um Berufsvorbereitung handelt, berufliche und allgemeine Bildung (Schulabschluss) mit einander zu verbinden.
(Eckert, Manfred 2005: Übergangsmanagement in Schule, Ausbildung und Beruf. Vortrag am 13. Juni 2005)
Wichtig ist, dass die Jugendlichen eine Arbeitsfähigkeit erreichen. Dabei ist festzustellen, dass sich die Anforderungen des Arbeitsmarkts gewandelt haben. Der Anspruch der Arbeitgeber an klassischen Skills, aber auch an Softskills ist gestiegen. Zeitgleich ist das Angebot an Ausbildungsangeboten unzureichend. Handlungsbedarf besteht laut Winkler darin, den Bildungsbedarf des Arbeitsmarktes und die schulische Ausbildung auszuarbeiten.
„Klagen müssen aber so substantiiert werden, dass sie sich bearbeiten lassen. Um eine Vision zu formulieren: Das Problem besteht darin, dass sich der strukturelle Wandel von Berufen, dass die Veränderung von Anforderungen und Tätigkeitsprofilen mit einer höheren Dynamik vollzieht, als sie vom Bildungssystem aufgenommen werden kann; Schule kommt immer zu spät, das spricht das sogenannte PaulsenscheGesetz aus. Mir scheint notwendig, hier die Wege zu verkürzen“
(siehe Winkler, Michael 2005)
Sowohl Eberhard als auch Ehrental sehen bereits in der familiären Situation ein Handlungspotential für die Entwicklung der Ausbildungsreife, sowohl bei der Ausbildung von Softskills wie Pünktlichkeit, als auch in einer frühen Beschäftigung mit der Frage der Berufswahl.
Wichtige Handlungspotentiale sind also:
- rechtzeitiges beschäftigen mit Berufswahl, im Elternhaus, aber auch früh und individuell in der Schule (Elternhaus, Schule)
- erlangen einer Arbeitsfähigkeit und die Fähigkeit die eigene Biographie zu gestalten (Schule)
- bereitstellen ausreichender Lehrstellen und Bildungsangeboten (Wirtschaft)
- Verbesserung der Kommunikation zwischen Wirtschaft und Bildung um die geforderte Ausbildungsreife zu vermitteln
- Höhere Bereitschaft der Wirtschaft Reife und Arbeitsfähigkeit der Jungendlichen auszubilden
Die wichtigsten Vorraussetzungen können mit Eckert zusammengefasst werden;
Der Besuch eines Bildungsangebots sollte immer darauf abzielen:
- einen Abschluss zu bieten, der berufliche Chancen öffnet,
- die Lern- und Entwicklungsprozesse zu individualisieren,
- explizit die Frage aufzunehmen und zu klären, wie es hinterher beruflich weiter gehen kann,
- neue Horizonte zu eröffnen (Erkundungen, Praktika, Ausbildungschancen) und
- soweit es sich um Berufsvorbereitung handelt, berufliche und allgemeine Bildung (Schulabschluss) mit einander zu verbinden.
(Eckert, Manfred 2005: Übergangsmanagement in Schule, Ausbildung und Beruf. Vortrag am 13. Juni 2005)
Wichtig ist, dass die Jugendlichen eine Arbeitsfähigkeit erreichen. Dabei ist festzustellen, dass sich die Anforderungen des Arbeitsmarkts gewandelt haben. Der Anspruch der Arbeitgeber an klassischen Skills, aber auch an Softskills ist gestiegen. Zeitgleich ist das Angebot an Ausbildungsangeboten unzureichend. Handlungsbedarf besteht laut Winkler darin, den Bildungsbedarf des Arbeitsmarktes und die schulische Ausbildung auszuarbeiten.
„Klagen müssen aber so substantiiert werden, dass sie sich bearbeiten lassen. Um eine Vision zu formulieren: Das Problem besteht darin, dass sich der strukturelle Wandel von Berufen, dass die Veränderung von Anforderungen und Tätigkeitsprofilen mit einer höheren Dynamik vollzieht, als sie vom Bildungssystem aufgenommen werden kann; Schule kommt immer zu spät, das spricht das sogenannte PaulsenscheGesetz aus. Mir scheint notwendig, hier die Wege zu verkürzen“
(siehe Winkler, Michael 2005)
Sowohl Eberhard als auch Ehrental sehen bereits in der familiären Situation ein Handlungspotential für die Entwicklung der Ausbildungsreife, sowohl bei der Ausbildung von Softskills wie Pünktlichkeit, als auch in einer frühen Beschäftigung mit der Frage der Berufswahl.
Wichtige Handlungspotentiale sind also:
- rechtzeitiges beschäftigen mit Berufswahl, im Elternhaus, aber auch früh und individuell in der Schule (Elternhaus, Schule)
- erlangen einer Arbeitsfähigkeit und die Fähigkeit die eigene Biographie zu gestalten (Schule)
- bereitstellen ausreichender Lehrstellen und Bildungsangeboten (Wirtschaft)
- Verbesserung der Kommunikation zwischen Wirtschaft und Bildung um die geforderte Ausbildungsreife zu vermitteln
- Höhere Bereitschaft der Wirtschaft Reife und Arbeitsfähigkeit der Jungendlichen auszubilden
Marco Böhss - 17. Jul, 10:21